Baby schläft unruhig

Ihr Baby schläft unruhig?

Dies ist keine Seltenheit und gehört wohl zu den häufigsten Problemen, mit denen frisch gebackene Eltern zu kämpfen haben. Vor allem in den ersten 6 Monaten ist ein unruhiger Babyschlaf beinahe an der Tagesordnung. Im Neugeborenen-Stadium sind Einschlafprobleme allerdings das normalste der Welt und treten bei den meisten Babys regelmäßig auf.

Wo die Ursachen liegen und welche Lösungen es für einen verbesserten Babyschlaf gibt, erfahren Sie im Folgenden. Unruhiger Schlaf bei Babys und Kleinkindern lässt sich nämlich mit dem nötigen Wissen und ein paar hilfreichen Ratschlägen um einiges aufbessern.

Baby Schlafprobleme – Die Hauptursachen

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Schmerzen

Eine sehr häufige Ursache für unruhigen Schlaf sind Schmerzen, die bei Babys im Neugeborenen-Stadium in verschiedensten Varianten auftreten können. Die häufigste davon ist das Zahnen, bei dem das Baby oftmals „spitze“ Schreie von sich gibt. Die Bildung von Zähnen ist in diesem Alter nun mal schmerzhaft und kann den Schlaf des Kleinkindes ungewollt unterbrechen, Folge daraus – Das Baby schläft unruhig. Starke Zuckungen und leichte Schmerzen anderer Art können natürlich ebenfalls auftreten und für Schlafprobleme sorgen, schließlich muss das Baby unglaublich viele Tages-Eindrücke während dem Schlaf verarbeiten.

Hunger

Ebenfalls nicht ungewöhnlich als Ursache für Schlafstörungen. Besonders Neugeborene bekommen während dem Schlafen oftmals Hunger und wachen auf, häufig verbunden mit Schreien. Der Grund dafür ist folgender: In diesem frühzeitlichen Alter haben Babys noch einen sehr kleinen Magen und können nur wenig Milch aufnehmen. Die Folge daraus ist, dass sie schlichtweg häufiger Hunger bekommen und deshalb auch während dem Schlafen aufwachen können. Mit zunehmendem Alter sollte diese Ursache von alleine verschwinden, da der Magen größer wird und genügend Nahrung aufnehmen kann.

Hektik

Ausschlaggebend für einen ruhigen Babyschlaf ist natürlich vor allem die Umgebung. Ist diese zu hektisch/laut, wird das Baby natürlich dementsprechend schlecht schlafen und im schlimmsten Fall schreiend aufwachen, was wir ja unbedingt verhindern möchten. Laute Musik, angeschaltener Fernseher, Menschen, die ein und aus gehen, lautstarke Konflikte zwischen den Eltern – all das sind mögliche Ursachen – Folge daraus – Das Baby schläft unruhig. Wie wir es nämlich von uns selbst kennen, benötigen wir zum Schlafen eine ruhige und bequeme Umgebung. Das ist auch bei Babys nicht anders und sollte in jedem Fall berücksichtigt werden.

Natürlich gibt es auch noch eine Menge weiterer Ursachen, die einen unruhigen Babyschlaf nach sich ziehen können. Der kleine Körper befindet sich nun mal in einer heiklen und sehr schnellen Wachstumsphase, wo es vermehrt zu Schmerzen kommen kann, da gewisse Bereiche des Körpers einfach noch nicht vollständig entwickelt sind.

Ein gutes Beispiel dafür wäre der Darm. Dieser ist anfangs noch nicht vollständig entwickelt und verdaut die Nahrung oft nur mühselig. Dadurch entstehen Gase, die den Rumpf des Neugeborenen aufblähen können und Schmerzen verursachen – das Baby schläft unruhig. Wenn das Baby nachts in die Windeln macht kann es natürlich auch aus diesem Grund aufwachen, das sollte man ebenfalls berücksichtigen.

Die Gründe für unruhigen Babyschlaf können also sehr vielseitig sein, wie Sie sehen. Halten Sie sich am besten an die folgenden Tipps und Ratschläge, um das Schlafverhalten Ihres Kinds zu verbessern. Im Zweifelsfall sollte man aber selbstverständlich immer den Kinderarzt aufsuchen, sollte gar nichts mehr helfen.

Lösungen finden – Tipps und Ratschläge

Schläft das Baby unruhig und man kennt die Ursache, lässt sich oft mit ein paar guten Tipps die Situation deutlich verbessern. Das wichtigste ist, erstmal eine optimale Schlafumgebung fürs Baby zu schaffen. Als Basis dafür benötigt man natürlich eine geeignete Babymatratze, die angestaute Wärme gut abführen kann und die kleine Wirbelsäule unterstützt.

Ebenfalls sehr wichtig sind feste Schlaf- und Essenszeiten sowie ein mehr oder weniger geregelter Tagesablauf. Damit schafft man Gewohnheiten, die das Neugeborene nach einer Weile ganz von allein annimmt. Schlafprobleme werden damit zur Seltenheit, da das Baby mit der Zeit einen geregelten Tagesrhythmus annimmt und diesen auch einhält. Nach zwei bis drei Stunden im Familiengeschehen sind Neugeborene erschöpft und sollten ins Bett gebracht werden, daran sollte man sich ebenfalls halten.

Ruhige Schlaflieder oder entspannte Musik im Hintergrund können dem Kleinkind ebenfalls bei Einschlafproblemen helfen. Außerdem sollte man auch nicht versuchen, durch die Wohnung zu schleichen, wenn das Baby schläft. Alltagsgeräusche im Hintergrund wirken sogar beruhigend aufs Baby und versichern ihm, das die Eltern noch da sind. Zu laut und hektisch sollte die Umgebung aber selbstverständlich dennoch nicht sein, wie oben bereits erwähnt.

Beim Zahnen und anderen Schmerzen oder Hunger hilft wohl nur stillen und trösten. Sollte auch das nichts mehr bringen und das Baby hört einfach nicht mehr auf zu schreien, ist der gang zum Kinderarzt empfehlenswert.

Manche Babys schlafen außerdem um einiges entspannter in einer Babyschaukel. Deren wippende Bewegungen sorgen nämlich für eine beruhigende Atmosphäre, die für ein leichteres Einschlafen sorgt.

Einschlafprobleme – Daran erkennt man ein müdes Baby

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Mimik

Die Mimik sagt sehr viel über die Müdigkeit des Babys aus. Sollte das Baby seinen Gesichtsausdruck sehr häufig verändern, Grimassen schneiden oder die Stirn runzeln, ist das meist ein Zeichen für Müdigkeit. Auch wenn es die Augen aufreist oder ins Leere guckt, sollte man darauf reagieren und das Baby ins Bett bringen.

Gähnen

Viele Müdigkeitsanzeichen sind natürlich beinahe die selben, wie bei uns Erwachsenen auch. Gähnen oder das Reiben der Äuglein zählen zum Beispiel dazu. Wenn das Baby den Kopf an der Brust des Elternteils reibt, ist das ebenfalls ein Zeichen von Müdigkeit.

Nuckeln

Viele Babys und auch Kinder, beginnen an Daumen oder Schnuller zu saugen, wenn sie müde sind. Oftmals ist das allerdings auch ein Zeichen von Hunger. Achten Sie also darauf, dass das Kind satt ist, bevor Sie dieses Anzeichen deuten.

Körperverhalten

Die Bewegungen eines Babys sagen ebenfalls viel über dessen Müdigkeit aus. Strampeln und hektische Bewegungen sind zum Beispiel typische Anzeichen. Manche Babys hingegen werden aber auch ganz ruhig und abwesend, ballen die Fäuste oder verkrampfen die Glieder, wenn sie müde sind.

Stimmung

Wenn man die verschiedenen Anzeichen erstmal kennt, lässt sich relativ schnell bestimmen, ob das Baby müde ist oder eben nicht. Ist das der Fall, sollte man es schnellstens ins Bettchen bringen und schlafen lassen. Wenn man das bevorzugte Schlafverhalten seines Babys dann erkennt, entwickelt sich daraus schnell ein geregelter Tagesablauf, der Schlafprobleme verhindert oder zumindest verbessert.

Baby schläft unruhig – Das Fazit

Schlafprobleme bei Neugeborenen und Babys sind durchaus normal und keine Seltenheit. „Mein Baby schläft unruhig“ hört man beinahe von jeder frisch gebackenen Mutter, die anfangs vielleicht noch etwas überfordert mit der Situation ist. Wenn man sich allerdings an die oben genannten Tipps und Ratschläge hält, kann man den Babyschlaf deutlich verbessern und unruhiges Schlafverhalten wenigstens einschränken, wenn es sich auch nicht ganz eliminieren lässt. Wir hoffen, wir konnten Ihnen eine Hilfe dabei sein.

Auch Erwachsene leiden oft unter Schlafproblemen, die einen tagsüber sehr schnell müde werden lassen. Wichtige Tipps und Ratschläge wie Sie dem entgegenwirken können finden Sie hier.

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